Nach dem gelungenen Weihnachtskonzert gastierten nun auch die verschiedenen Musikgruppen, Bands, Chöre und Solisten beim traditionellen Sommerkonzert in der guten Stube des Neubaus, der im letzten Jahr eröffnet wurde.

Den Auftakt machte das musikalische Kaleidoskop von der Band „Elite“, die ihrem Namen alle Ehre machte. Gepaart mit aktuellen und ehemaligen SuS, brachte die Band mit ihrer Solo-Sängerin Feyza einen wunderschönen Song zu Gehör.

Im Anschluss daran zeigte die Grundschülerin Lavania am Klavier, dass man nicht früh genug anfangen kann, sich mit Musik zu beschäftigen. Eine tolle Darbietung und womöglich der Anfang einer erwartungsvollen Karriere.

Bewegung kam dann mit Tanzgruppe aus der 5T auf die Bühne, bei der deutlich wurde, dass Theater und Musik nicht weit auseinander liegen und in einer Kulturschule unbedingt beheimatet sein müssen.

Etwas lauter wurde es, als die Brassband aus Jahrgang 6 mit rockigen Klängen dem Publikum ordentlich einheizte: Happy Metal statt heavy Metal…

Es folgte darauf die Musikklasse 6M einem vokal dargebotenen Beitrag in französischer Sprache mit dem Titel „On écrit sur les murs“, der fein abgestimmt am Klavier begleitet wurde und die Zuhörer:innen in seinen Bann zog.

Ein Solist der Extraklasse betrat anschließend die Bühne. Gabriel Mocanu aus der 7a, prämierter Gesangssolist und Aushängeschild der Musikschule Offenbach, erfreute mit einem Solo am Piano alle anwesenden Gäste und hatte nun auch einmal die Gelegenheit, in seiner Heimatschule zu zeigen, welch anspruchsvolle Musikalität in ihm steckt.

Einfühlsam präsentierte die Streichergruppe mit einem Rubens (10R2M) am Klavier ihr einstudiertes Werk und stellte unter Beweis, dass auch die leisen Töne Berechtigung im bunten Konzertprogramm haben.

Den Gegensatz dazu lieferte dann die Brassband aus Jg. 9 mit ihrem fetzigen Titel „Final Countdown“, der das große Finale einleitete.

Jetzt durften nochmal die Jüngsten der Sekundarstufe auf die Bühne. Die Schulband aus Jahrgang 5 musiziert erst seit kurzer Zeit zusammen und hat dabei schon ein erstaunliches Niveau erreicht. Mehrere Auftritte in und außerhalb der Schule sprechen für sich.

Abschluss der kurzweiligen Performance bildete die Brassband aus Jg. 10 mit allem, was eine Brassband zu leisten vermag. Konzertanter Beginn mit jazzigem Ende. Mehr geht eigentlich nicht.

Applaus gab es am Ende reichlich für alle Akteure. Vieles wurde geboten. Mit Pauken, Trompeten, Streichinstrumenten, Popband-Elementen und schließlich Vokalsoli und Tanz präsentierte man das gesamte musikalische Spektrum im Zeitraffer. Das Publikum war hocherfreut und die Mathildenschule hat gezeigt, dass die schwierigen Jahre der Corona-Zeit endgültig der Vergangenheit angehören. Die Schule ist nach wie vor voll von Musik, klingt super gut und kann der Zukunft sehr positiv entgegensehen.