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Fakten, Kontakte, Profil und Entwicklung - Ausführlich: Die Schwerpunkte der Mathildenschule

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 Besonderes Profil im Verbund: Die 4 Schwerpunkte in der Mathildenschule 

Ganztägiges Arbeiten und Förderungen auf unterschiedlichen Ebenen unserer Schulformen ziehen sich wie ein Band von der Vorklasse (0) bis zur 10. Klasse des Realschulzweiges. 

Die Ganztagesarbeit und die Förderarbeit werden durch ein erweitertes Team aus der Schulleitung und den mit Schulentwicklungsaufgaben beauftragte Kolleginnen und Kollegen der jeweiligen Schulformen fortgeschrieben und im Austausch und in Abstimmung mit den Schulgremien umgesetzt. Eltern und Schüler/innen partizipieren in ihren Gremien die angestrebten Maßnahmen. Durch die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Stufenkonferenzen und Gesamtkonferenzen nehmen sie konkret am Entwicklungsprozess teil.

Insgesamt  hat die Schule vier tragende, miteinander stark verbundene Schwerpunktbausteine:

 

Ganztägige Angebote

(Sprach-)Förderung  

"Schwerpunkt Musik"

Berufsorientierung

MINT-freundliche Schule*



Neben den obligatorischen Angeboten in den Lehrplänen finden sich ganztägige Angebote unter Berücksichtigung von Schulkultur; Lern- und Aufgabenkultur und Kooperationen an der Mathildenschule.

Sie beinhalten derzeit jahrgangsintern und jahrgangsübergreifend folgende, auf die Schwerpunkte abgestimmte Angebote:


Leistungsförderung, Sport/Bewegung, Musik/Kreativität und Gesundheit/Soziales

Dabei existieren nebeneinander integrative und additive Formen des ganztägigen Arbeitens

Das integrative Lern-Förderplanangebot für den Vor- und den Nachmittag

Unter Berücksichtigung des Päd. Tages im Sj. 12/13 wurde das Fördermodell „Lerncafé“ und „Förderung im Tandem“ entwickelt. Ausgangslage für die Förderplanarbeit sind Lerndefizite und die damit erstellten Förderpläne.
In Zusammenarbeit mit Sozialarbeiter/innen, Päd. Mitarbeiter/innen und Lehrkräften wurde dafür ein Konzept entwickelt. Mittlerweile hat das Förderplankonzept zwei Evaluationen erfahren (zuletzt im Sommer 2015; siehe auch Anlage „Förderplanarbeit)
Mit Ganztagesmittel (Hon.Kräfte) und Index-Zuweisungen (Lehrkräfte) kann die Umsetzung auf Dauer gewährleistet werden.
Die Kerntage der Lerncafe-Zeiten am Nachmittag sind aktuell
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag:
13:55 – 15:25 Uhr und 15:35-17:05 Uhr
Die Lerncafe-Teams bestehen in diesem Sj. verstärkt aus zwei Lehrkräften und SuS-Gruppen in einer Stärke zwischen 4 und 12 SuS. Individuelle Förderung und Stärkung soll hier möglich sein.
Die Tandem-Zeiten, die sich seit dem Sj. 15/16 zugunsten verstärkter Dopplungen in den Lerncafes am Nachmittag reduziert haben, werden für die individuelle Beratung und Begleitung von Schüler/innen mit einem Förderplan genutzt und sind im Stundenplan i.d.R. am Fachunterricht gedockt, so dass die Möglichkeit besteht entweder den betreffenden Schüler in der Lerngruppe zu beraten und zu begleiten oder aber mit dem Schüler außerhalb der Lerngruppe zu arbeiten.
Darüber hinaus gibt es morgens, vor Beginn des Regelunterrichts, auch Lerncafeangebote für SuS, die erst zur 2. oder 3. Std. Unterricht haben. Die Eltern sind bei der Erstellung des Förderplanes beteiligt. Zeiten und Inhalte werden abgesprochen.

Förder- und Differenzierungsstunden in der Grundschule:
Die Grundschule bietet den Kindern eine Aufsichts- und Betreuungsgarantie ab 7:25 Uhr, dem Beginn der „0. Std.“ an.
Differenzierungsstunden in den Anfangsstunden bieten einen Kleinengruppenstart für die Grundschulkindern in den Morgenstunden. Jede Klasse gewährleistet alleine 4 Differenzierungsstunden am Anfang des Tages, um eine Kleingruppenförderung für die Kinder mit hohem Förderbedarf möglich zu machen.
95 % unserer Kinder haben einen Migrationshintergrund. Der Sozialstrukturindex in diesem Viertel liegt bei knapp unter 200.
Siehe dazu auch die ANLAGE „Förderplan“ am Ende der Konzeptbeschreibung
Förder- und Betreuungsangebote im Ganztageskonzept - auch unter Berücksichtigung von Kooperationen mit externen Partnern
Ganztagesklassen „GTK“:

Profil 3 - Ganztagsförderung mit dem Kooperationspartner Evangelischer Sozialverein Frankfurt

Allg. Informationen darüber finden Sie hier:

Ganztagsangebote - Profil 1, 2 und 3 | Hessisches Kultusministerium (hessen.de)

Additive Betreuung des Kooperationspartners Evangelische Kirche Offenbach mit dem Betreuungsangebot "TILDA"
TILDA bietet bis 16:00 eine Betreuung der Kinder an. Betreuungsbeginn ist 11:40 Uhr, mit Beginn der 5. Unterrichtsstunde:
Grundsätzlich gilt das Angebot für alle Kinder zwischen dem 1. und 4.
Bestandteile der Betreuung sind: HA-Betreuung /Lernzeit, Spiel- und Bastelzeit und Bewegung. Eltern müssen mit dem Anbieter "TILDA" einen entsprechenden Betreuungsvertrag abschließen. Transferleistungsempfängerfamlien können Essen und Betreuungsangebot bei der "Mainarbeit" (Bildungskarte) geltend machen.

Allg. Hausaufgabenbetreuung und Förderung in der Sekundarstufe für die Klassen 5-7

Organisiert über den Träger Ev.Sozial.Verein Frankfurt am Main können die Kinder der Stufen 5-7 in zwei Räumen im ersten Stock nach Unterrichtsende (idR 6.-9. Unterrichtsstunde) in Ruhe ihre Hausaufgaben unter Aufsicht machen und erhalten zugleich eine qualifizierte Lernförderung. Optinal können die Eltern bei der Anmeldung die Mittagsbeköstigung mit Begleitung wählen.

 

Schulsozialarbeit an der Mathildenschule - Ganztägige Hilfe in der Mathildenschule:
Durch Kooperationsverträge mit der Jugendhilfe der Stadt Offenbach arbeitet die Schule eng mit Jugendhelfern respektive der Schulsozialarbeit zusammen.
Im Rahmen der Förderungsprofile an unserer Schule werden, wie bereits an anderer Stelle dargestellt, eng verzahnte Maßnahmen durch die Schulsozialarbeit erwirkt, die gerade der Heterogenität und der kulturellen Vielfalt Rechnungen tragen.
So sind insbesondere Maßnahmen am Mittag oder Nachmittag bewusste Anstrengungen, um gerade sozial gefährdete Schülerinnen und Schüler in sinnvolle Gestaltungs- und Aktivitätsmaßnahmen zu führen.
Dazu gehören unter besonderer Berücksichtigung des Ganztagesspektrums derzeit:
Betreuung und Betreiben des Schülertreffs (Spiel- und Lernangebote, Gemeinsames Zubereiten und Verkaufen von z.B. Früchtebechern, Waffeln ...)
Außerschulische Lernortbegehungen (Besichtigung interessanter Betriebe, Museen oder sonstige Einrichtungen
Freizeit- und Erlebnisexkursionen (Kletterpark, Eislaufen, Schwimmangebote mit Scheinerwerbmöglichkeiten)
Lernwerkstätten (z.B. zum Thema Schülerzeitung und Recherche)
Die ganztägige Eltern, -Schüler- und Lehrerberatung ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der alltäglichen Zusammenarbeit; insbesondere in Interventionsfällen, wo mögliche Sozial, -Ethnien- und Kulturkompetenz eingefordert werden.
Darüber hinaus bestehen immer wieder neue Projekte und Maßnahmen der Schulsozialarbeit in Abstimmung mit der Schule. Mit dem Sj. 15/16 sind es drei Projektfelder, die mit der Schule bearbeitet werden und auch den Ganztagesbereich im weiteren Bereich tangieren:
Mitwirkung bei den Lerncafés für SuS mit AV/SV- Auffälligkeiten
Besondere Angebote und außerunterrichtliche Maßnahmen (auch nachmittags) für Schulverweigerer respekte SuS, deren Abschluss auf regulärem Wege stark gefährdet ist.

Ganztägige Angebote für Sport und Bewegung – Ein Angebotsbereich, der immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Neben den uns wichtigen Förderangeboten zur Verbesserung der Lernleistungen und dem Schwerpunkt Musik hat die Schule in den letzten 2-3 Jahren vermehrt Sport- und Bewegungsangebote in das allgemeine Nachmittagsprogramm eingebracht, um ein ausgleichendes Element zu den vielen nachmittäglichen „Lern- und Sitzgruppen“ und musikalischen Gruppen zu schaffen. Darüber hinaus fällt auf, wie viele Kinder im Mathildenviertel nicht in Sportvereinen organisiert sind, obwohl sie gerne Sport treiben. Die Gründe dafür sind vielfältig, aber einige Gründe sind immer wieder erkennbar. Dazu gehören die in Augen vieler Eltern zu hohen Vereinsbeitragskosten und das fehlende, elterliche Interesse Kinder gezielter in Sportvereinen zu fördern.
Das Gesundheitsamt Offenbach bestätigt zudem unsere Wahrnehmung, dass der Anteil adipöser Kinder im Viertel bzw. in der Schule zugenommen hat, was uns veranlasst hier mehr Bewegung für unsere Schüler/innen anzubieten.
Die Ganztagesangebote aus Sport/Bewegung sollen möglichst alle Schulformen und Jahrgangsstufen abdecken. Neben die Kooperationen über „Schule und Verein“ mit derzeit einem Schach- und einem Hockeyclub werden die weiteren Angebote (Anhang) über Honorarkräfte abgedeckt.

Sport- und Bewegungsarten, die aktuell angeboten werden:

1x Fußball
1x Mädchen-Fußball
1x Hockey
1x Badminton
1x Tennis

1x Basketball
1x Schwimmen
1x Schach
1x Tanzen

1x Schach

Kernzeiten hierfür sind: 14:15 bis 17:15 Uhr
(siehe dazu auch die Anlage „Nachmittagsangebote“)


Ständige Kooperationen der Schule mit Vereinen
Die Mathildenschule arbeitet seit mehreren Jahren mit zwei Vereinen sehr verlässlich zusammen. Da ist zum einen die VSG - Vereinigte Schachgesellschaft Offenbach e.V. und zum anderen der ORV- Offenbach Ruderverein mit seiner bekannten Hockeyabteilung.

Im Bereich Schach gibt es für die Schüler der Klassen 2-10 die Möglichkeit mit einem ausgebildeten Schachlehrer der vsg OFFENBACH  zu arbeiten. Regelmäßige Turniere und Vergleichskämpfe sind da ein wichtiger Bestandteil der jährlichen AG-Arbeit. 

Beim Hockeyangebot stehen den Schüler/innen insgesamt 4 Schulstunden zur Verfügung. Eine Doppelstunde ist Anfängern als auch Fortgeschrittenen für Übungseinheiten vorbehalten während die weitere Doppelstunde für ambitionierte Fortgeschrittene vorgesehen ist. Interessanter Variante hierbei:
Diese Doppelstunde lässt ein Zusammenspiel von Vereinsspielern des ORV und den AG-Kindern zu, so dass hier in Übungen und Spieleinheiten ein lerneffektives Verschmelzen beider Gruppen möglich ist.
Ziel dieser Doppelstunde ist es auch, den Kindern den Zugang zum Verein zu erleichtern und die Kinder, die aus unterschiedlichen Milieus (die meisten Hockeyvereinskinder des ORV besuchen zumeist nach der Grundschule die Gymnasien und kommen auch nicht direkt aus dem Schulviertel, sondern aus besser situierten Haushalten bzw. Wohnvierteln der Stadt)
stammen, zusammenzuführen, auch um Vorbehalte abzubauen.

Mit der KJK Sandgasse / Jugendamt OF besteht seit diesem Schuljahr zudem ein Kooperationsvertrag über die Ausrichtung von 2 Std. Fußball für Mädchen und 2 Std. Fußball für Jungen.

Liebe zur Musik - Der zertifizierte Schwerpunkt Musik

Die Mathildenschule hat im Sj. 2009/2010 ein stufen- und schulformübergreifendes Musikkonzept mit obligatorischen und freiwilligen praktisch-orientierten sowie theoretisch-ausgerichteten Musikangeboten umgesetzt. Seit dem Sommer 2010 ist die Schule offz. Träger des Zertifikats „Schule mit Schwerpunkt Musik“ und investiert neben den zugewiesenen 6 Wochenstunden auch Honorarstunden aus dem Ganztagesprogramm im Vor- und Nachmittagsprogramm zur Unterstützung von Instrumenten- und Gesangsgruppen. Dabei stehen bei den Unterrichtsveranstaltungen im Musikregelunterricht die Bildung von Klein- bzw. Instrumentengruppen (Bläser, Streicher, Orff)  im Vordergrund. Die freiwilligen Angebote am Nachmittag beinhalten u.a. Schülerrockbands, Ton- und Aufnahme-Workshops , Gitarrenkurse, Trommelkurse, Tanzkurse und Chorgruppen.

Das Konzept sieht des Weiteren vor, dass Musik-Honorarkräfte Musikgruppen (Bands, Gitarren,-Bläser, -Streicher- und Orff-gruppen) auch nachmittags anbieten, aber auch, dass Musiklerngruppen im Musikunterricht schon rhythmisiert vormittags in den Kernzeiten Unterstützung in Form von Tandem oder ausdifferenzierten Kleingruppen (Gitarre, Keyboard, Orff, Flöte) erhalten.
Das Grundkonzept der Schule bedeutet nicht eine elitäre Musikgruppe herauszubilden, sondern möglichst allen Kindern dieses Viertels ein Instrument an die Hand zu geben, mit dem das Erlernen und Musizieren möglich ist. Ein Erlernen und Musizieren, dass ohne die Schule im Kindesalter nicht immer möglich ist, weil auch ein z.T. gegebener, sozialschwache Hintergrund vieler Familien den Besuch einer Musikschule nicht bzw. nur sehr selten zulässt.
Die zusätzlichen Gesangsgruppen (Grundschul- und Förderstufenchöre, A- Capella-Gruppe) sollen die Schüler/innen nicht nur in ihrer persönlichkeitsstärkenden Entwicklung unterstützen, sondern auch die Sprach- und Ausdrucksfähigkeit stärken helfen. Die Schule nennt das intern S-A-M = Sprache – Ausdruck – Musik.

Die Mathildenschule hat im Schuljahr über 20 regelmäßig stattfindene kulturell-musikalische Aktivitäten in und außerhalb der Schule! (siehe dazu auch die jährlich erscheinenden Statusberichte zur musikalischen Arbeit in der Mathildenschule)

Erfolgreiche musikalische Entwicklung unser Schüler/innen werden auch belohnt und gezielt gefördert: Fast kostenfreie Musik-Camps in Italien mit den Musiklehrern und die Vergabe von Jahresstipendien für den Besuch der Musikschule sind dabei hervorzuheben.

Das Musik-Kuratorium der Mathildenschule

Das Konzept wird kompetent und finanziell unterstützt durch ein dafür eingerichtetes Musik-Kuratorium. In diesem Kuratorium sitzen neben Trägern von Einrichtungen der Stadt Offenbach und des Landes (Jugendamt OF, Staatl. Schulamt OF) auch Vertreter der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt. Auch die Musikschule Offenbach, in direkter Nachbarschaft angesiedelt, ist ein sehr enger Kooperationspartner der Mathildenschule. Hierbei können die Mathildenschule und die Musikschule auf eine mehrjährige Kooperation zurückblicken. Daneben finden sich im Kuratorium auch private Unterstützer, die sich vor allem finanziell am Ausbau unser Musikinstrumentarien beteiligen, weil sie von unserem Konzept überzeugt sind und vor allem den Kindern und Jugendlichen an der Mathildenschule mit familien- und bildungsbedingt schlechten Zugangsmöglichkeiten zur Musik bzw. zur musikalischen Bildung helfen wollen!

Raum- und Ausstattung für die Ganztagesarbeit
Die Schule verfügt über eine ca. 95 qm große Cafeteria.
Die Cafeteria ist für morgendliche, mittägliche und nachmittägliche Beköstigung zuständig.
Die Cafeteria ist aufgeteilt in einen Essenraum mit Terrasse und Zugang zum Ostspielplatz der Schule und in eine Bistroecke im vorderen Bereich der Cafeteria.
Ein Eigenbetrieb („bck Mathildenschule“) mit 3 Beschäftigten ist für die Beköstigung an der Schule zuständig.

Die Bibliothek (Mathildes Bücher- und Hausaufgabenclub)

Ausgestattet mit dem Littera-System für das digitalisierte Bibliothekswesen und einem entsprechenden Rechner ist das Bücherverwaltungssystem auf dem neuesten Stand.
Kinder- und Jugendliteratur, Sachbücher konnten in den letzten Jahren in großer Form angeschafft werden.
Die Bibliothek verfügt zusätzlich neben audio-visuellen Medien (DVD für den Sachunterricht) auch über zwei Internetrechercheplätze.
In der Bibliothek arbeitet zusätzlich eine Honorarkraft, die auch Grundschüler/innen eine Hausaufgabenaufsicht in dem Bibliotheksraum gewährleistet. Die Bibliothek ist vormittags und nachmittags bis 15:30 geöffnet. Ab 13:10 Uhr wird die Bibliothek durch die TILDA-Betreuungsgruppe mit verwaltet und steht allen Schüler/innen offen für Abgabe und Ausleihe von Büchern oder DVDs etc.

Die Mittagspause


Die Mittagspause (13:10-13:55 Uhr) soll den SuS in der Mathildenschule die Möglichkeit bieten, sich sowohl draußen als auch drinnen aufzuhalten.
Dabei ist eine Lehreraufsicht in der Mittagspause für die Schulhalle und unteren Gänge und Cafeteria zuständig, während die andere Lehreraufsicht die Außenanlage betreut. Bis 13:25 Uhr ist zudem eine dritte Lehrkraft als Aufsicht in der Schulhalle eingesetzt.
Der Schülertreff mit Aufsichten der Schulsozialarbeit bietet ebenfalls Gelegenheit für die oberen Jahrgänge zum Rückzug für Gespräche, Spiele oder Lesen
Daneben werden auch an mehreren Tagen ab 13:10 schon diverse AG-Angebote wie Capoeira, Tennis, Chor oder Percussion angeboten. Die Bibliothek ist ebenfalls in der Mittagspause für die Schüler/innen geöffnet.

Beköstigung in der Mathildenschule

Der Eigenbetrieb BCK, unter Leitung von Dora Gren, arbeitet auf Grundlage eines Vertrages zwischen Stadtschulamt, Schule und dem Betreiber zusammen.
Neben warmen Mahlzeiten mit drei Komponenten (Ausgabe zwischen 11:45 und 14 Uhr) gibt es in der Cafeteria durchgehend belegte Brötchen, kleinere Snacks und Getränke.

Die Cafeteria ist an allen Tagen von 7:55 bis 17:00 Uhr geöffnet, nach Absprache auch länger. (siehe Anlage), um Schüler/innen, Eltern, Lehrer/innen und weiteren Angestellten jederzeit einen Rückzugsraum für Gespräche, leise Spiele und auch Lernen zu bieten.
Zwei Aufsichten begleiten die SuS mit Nachmittagsangeboten und Nachmittagsunterricht durch die

 Der richtige Übergang: Qualifizierung für die Berufs- und Arbeitswelt an der Mathildenschule 

In enger Zusammenarbeit von Schule und Jugendamt unterstützen Schule und Schulsozialarbeit die Schülerinnen und Schüler beim Übergang von der Schule in den Beruf: Wichtige Eckpunkte sind dabei die Betriebspraktika im 8. und 9. Schuljahr, Trainingskurse in den Jahrgangsstufen 7 (Kompo7) und 8 zur Förderung der kommunikativen Kompetenzen und zur Vorbereitung auf die Anforderungen der Arbeitswelt, individuelle Beratung und Unterstützung bei der Berufswahl, beim Finden von Ausbildungsplätzen und bei Bewerbungen.

Eine besonders persönliche Unterstützung dabei erhalten unsere Schülerinnen und Schüler durch die Teilnahme der Schule am Patenschaftsmodell der evangelischen Kirche und des Jugendamts in Zusammenarbeit mit großen und mittleren Wirtschaftsbetrieben.

Darüber hinaus ist die Kooperation mit der „Kompetenzagentur“ in Offenbach im Rahmen der Kompetenzfeststellungsverfahren, die Beteiligung bei der OloV-Strategie (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit) und unsere „Jumina–Kooperation (Junge Menschen in Ausbildung“ mit CGIL, Staatliches Schulamt Offenbach und Stadt Offenbach) hervorzuheben.

Mit praxisorientierten Projekten, Betriebserkundungen, Praktika und anderen direkten Kontakten zu Betrieben und Institutionen der Arbeitswelt werden die Schülerinnen und Schüler planvoll an die Arbeitswelt herangeführt, um einen reibungslosen Übergang in Ausbildungsplätze und weiterführende Bildungsgänge zu ermöglichen.

Als weitere Maßnahme zur besonderen Qualifizierung für den Übergang in die Berufs- und Arbeitswelt bietet die Mathildenschule ihren Schülerinnen und Schülern auf allen Jahrgangsstufen der Förderstufe und der Haupt- und Realschule umfangreichen und fundierten Unterricht zur Informationstechnik an. In Computerkursen und bei der Arbeit in verschiedenen Unterrichtsfächern lernen sie, mit Computern und anderen modernen Medien der Informationstechnik umzugehen und sie sinnvoll und zweckmäßig zu benutzen. Ihre Lernerfolge auf diesem Gebiet werden den Schülerinnen und Schülern im Zeugnis und auf besonderen Zertifikaten bescheinigt.

 

Stand: Sj. 22/23