Leitziele und Schulprogramminhalte der Mathildenschule

Leitziele  

 -       Kinder mit den unterschiedlichsten kulturellen, sozialen und sprachlichen Voraussetzungen zusammenführen und befähigen, gut zusammenzuleben und zusammenzuarbeiten.

-        die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder fördern und ihnen die Deutschkenntnisse vermitteln, die für das Lernen und Arbeiten in der Schule, für ihr späteres Bestehen in der Arbeitswelt und ganz allgemein für das Leben in Deutschland erforderlich sind.

-        ihre Schülerinnen und Schüler in besonderem Maße fördern und beim Übergang von der Schule in die Arbeitswelt unterstützen, um ihnen zu helfen, Benachteiligungen und Diskriminierungen zu überwinden.

-        sich darum bemühen, dass die Eltern der Schülerinnen und Schüler mehr als bisher Mitverantwortung für die schulische Bildung ihrer Kinder übernehmen und intensiver mit der Schule zusammenarbeiten.

-        mit den Eltern zusammen und in Zusammenarbeit mit der Kommune möglichst gute Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung und Entfaltung der Kinder zu schaffen. 

 

Daraus ergeben sich für die pädagogische Arbeit der Mathildenschule folgende übergreifende Leitziele:

-         Integration der unter den Gesichtspunkten ihres kulturellen, sozialen und sprachlichen Hintergrunds extrem heterogenen Schülerpopulation der Mathildenschule

 

-         Verantwortliche aktive Beteiligung aller Mitglieder der Schulgemeinde an der Gestaltung der Schule

 

 -         Förderung des Erwerbs grundlegend wichtiger sozialer, kommunikativer und sprachlicher sowie für das Lernen und den Bildungserwerb relevanter Kompetenzen

Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit

aus dem Schulprogramm der Mathildenschule - letzte Änderung der Schwerpunkte zum Schuljahr 2010-11

1. Sprachförderung in Deutsch und in anderen Sprachen:

Förderung in der deutschen Sprache hat an der Mathildenschule nicht nur im Deutschunterricht einen hohen Stellenwert. Sie ist als Schwerpunkt für den Unterricht in allen Fächern, insbesondere auch im Wahlpflichtunterricht, im Schulprogramm verankert. Neben zahlreichen Kursangeboten zur Deutsch-Förderung bietet die Mathildenschule den Schülerinnen und Schülern, die Deutsch als Zweitsprache lernen, auf allen Schulstufen Intensiv- und Förderkurse an.
Aufgrund des extrem hohen Förderbedarfs in der deutschen Sprache ist die Einrichtung weiterer Deutsch-Förderkurse nicht nur für ausländische, sondern auch für viele deutsche Schülerinnen und Schüler dringend erforderlich. 1   2   3   7
Herkunftssprachlicher Unterricht findet an der Mathildenschule in Albanisch, Arabisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Serbisch, Spanisch, Türkisch und Vietnamesisch statt (Griechisch als Veranstaltung der Griechischen Gemeinde Offenbachs, Spanisch im Auftrag der spanischen Regierung, Vietnamesisch als Veranstaltung des Vietnamesischen Kulturvereins, die anderen Sprachen als herkunftssprachlicher Unterricht des Landes Hessen). 6
Englisch ist erste Fremdsprache in allen Schulformen der Mathildenschule.
Darüber hinaus werden den Schülerinnen und Schülern unserer Realschule Franzö-sisch, und schulübergreifend auch mit anderen Offenbacher Realschulen und Gymnasien Italienisch und Spanisch als zweite Fremdsprachen angeboten. (Italienischgruppen sind allerdings wegen der zu geringen Nachfrage bisher nicht zustande gekommen.) Angesichts des hohen türkischen Bevölkerungsanteils in Offenbach strebt die Mathildenschule an, auch Türkisch als zweite Fremdsprache an-bieten.


2.Qualifizierung für die Berufs- und Arbeitswelt:

In enger Zusammenarbeit unterstützen Schule und Schulsozialarbeit die Schülerinnen und Schüler beim Übergang von der Schule in den Beruf: Wichtige Eckpunkte sind dabei die Betriebspraktika im 8. und 9. Schuljahr, Trainingskurse zur Vorbereitung auf die Anforderungen der Arbeitswelt („Sozialtraining“), individuelle Beratung und Unterstützung bei der Berufswahl, beim Finden von Ausbildungsplätzen und bei Bewerbungen. 12   13   16
Diese Angebote der Schulsozialarbeit. ermöglichen den Schülerinnen und Schülern den Erwerb von Kompetenzen und Qualifikationen, die vor allem in Hinblick auf einen erfolgreichen Übergang in die Berufs- und Arbeitswelt wichtig sind.
Auch im Rahmen ihrer Mitarbeit in dem Projekt HEGISS (einem Projekt mit dem Ziel, die wirtschaftliche und soziale Situation der Menschen in der östlichen Innenstadt Offenbachs zu verbessern) bemüht sich die Mathildenschule darum, weitere Angebote zu schaffen, die den Schülerinnen und Schülern helfen, soziale Kompetenzen und Qualifikationen zu erwerben, die ihnen den Zugang zu Ausbildungsplätzen und den Übergang in die Arbeitswelt erleichtern. Angebote und Maßnahmen in dieser Richtung sind zum Beispiel Tagespraktika zusätzlich zu den bisher schon durchgeführten mehrwöchigen Praktika in der 8. und 9. Jahrgangsstufe, verstärkte Praxisorientierung des Arbeitslehreunterrichts sowie Bemühungen um Intensivierung der Kooperation mit Betrieben und beruflichen Schulen.
Im Rahmen von HEGISS hat die Mathildenschule einen weiteren Schwerpunkt auf dem Gebiet der informations- und kommunikationstechnischen Grundbildung gesetzt. Auch die in diesen Kursen erworbenen Qualifikationen dienen dazu, den Schülerinnen und Schülern den Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu erleichtern.

Die Mathildenschule verfügt über zwei gut ausgestattete Computer-Lernwerkstätten, die sehr intensiv genutzt werden, nicht nur speziell für Computer-Unterricht, sondern allge-mein in den meisten Unterrichtsfächern. Die Lehrkräfte der Mathildenschule bilden sich ihrerseits sehr intensiv auf dem Gebiet der Informationstechnik fort.


3. Besondere Fördermaßnahmen zur Qualifizierung und ganzheitlichen Bildung

Die Mathildenschule unterstützt den Erwerb kognitiver, sozialer, kommunikativer und sprachlicher Kompetenzen nicht nur im Pflichtunterricht, sondern auch durch eine große Zahl von Maßnahmen, die darüber hinausgehen.  8
Durch Angebote auf vielen Gebieten, nicht nur auf dem Gebiet des Spracherwerbs und der Informationstechnik, sondern auch durch musische Angebote und Angebote auf dem Gebiet der Freizeit und des Sports bemüht sich die Mathildenschule um eine umfassende Förderung und Erziehung ihrer Schülerinnen und Schüler. 9   10
Die Einrichtung eines großen Teils dieser Angebote wurde nur durch langjährige in-tensive Zusammenarbeit der Mathildenschule mit anderen, außerschulischen Bildungsträgern möglich.

Mit Hilfe der Lehrerversorgung von Seiten des Landes konnte die Mathildenschule im laufenden Schuljahr folgende Angebote einrichten:

Computer-Kurse(AL als Erweiterung) in der Förderstufe und in den Abschlussjahr-gängen sowie Werkkurse im 5. und 6. Schuljahr, herkunftssprachlichen Unterricht in Arabisch, Kroatisch, Serbisch und Türkisch (größtenteils für Schülerinnen und Schüler aus ganz Offenbach). 15   9   11   6   10

Durch Öffnung der Schule und langjährige Kooperation mit außerschulischen Institutionen konnten eingerichtet werden:

- Schulsozialarbeit (Jugendamt der Stadt Offenbach in Zusammenarbeit mit dem Land Hessen); 16

- Betreuungsgruppen für Grundschulkinder für die Zeit nach dem Unterricht (Träger ASB)

-Ganztagesklassen in der Grundschule (Träger EKO)

- Grundschul-Hausaufgabenhilfe (Träger Caritas)

- herkunftssprachlicher Unterricht für Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Al-tersgruppen und Schulstufen in Spanisch (Spanische Regierung)
- Deutsch-Unterricht für Mütter von Schülerinnen und Schülern der Mathildenschule (Sprachverband / Volkshochschule). 8
- Fußball-AG,
- DFB-Mädchenfußball-AG,
- Hockey-AG
- Schach-AG
- Tanz-AG,
-  Gitarren-Kurs
- Percussion-AG,
- 4 Schülerbands
- Badminton

-Homepage-AG

- Basketball
- Capoeira
Dieses bereits jetzt sehr umfangreiche Zusatzangebot kann zeitlich und räumlich nur bei einer ganztägigen Öffnung der Schule untergebracht werden. Deshalb ist die Mathildenschule auch jetzt schon montags bis freitags von 7.15 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Sie verfügt also über langjährige Erfahrung mit ganztägigem Unterrichtsbetrieb. 8

4. Förderung einer gesunden physischen, psychischen und sozialen Entwicklung und Entfaltung der Kinder und Jugendlichen

In enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt führt die Mathildenschule Informati-onsveranstaltungen zur Gesundheitsfürsorge und freiwillige Impfaktionen zur Vorbeugung gegen gefährliche Krankheiten durch. Zusätzlich zum regulären Sport-unterricht werden regelmäßig sportliche Wettkämpfe, Turniere und Sporttage veranstaltet. 9  10
Um dem Bedarf an sportlicher Betätigung in einem Umfeld zu entsprechen, das Kindern und Jugendlichen nur beengte Räume zur physischen und psychischen Entfaltung bietet, muss das Angebot der Schule an Sportkursen und sportlichen Freizeitangeboten jedoch erheblich ausgeweitet werden. In diesem Zusammenhang bemüht sich die Mathildenschule, Sportvereine für eine intensivere Zusammenarbeit mit der Schule zu gewinnen.
Darüber hinaus müssen sinnvolle Freizeitangebote auf verschiedensten Gebieten eingerichtet werden, die den Erfahrungs- und Erlebnisbereich der Kinder und Jugendlichen erweitern und ihnen dadurch weitere Entfaltungsmöglichkeiten bieten.

5. Integration - Die Schule als gemeinsamer Lebensraum:

Alle hier aufgeführten Arbeitsschwerpunkte dienen letzten Endes auch dem Ziel der Integration der ethnisch, sozial und sprachlich bundgemischten Schülerschaft der Mathildenschule.
Arbeitsgemeinschaften, jahrgangs- und stufenübergreifende Schulveranstaltungen, Auf-führungen und Feiern tragen dazu bei, Kommunikation in der Schulgemeinde zu fördern und die Schule als gemeinsamen Lebensraum von Menschen unterschiedlicher Herkunft erfahrbar zu machen. Beispiele dafür sind: gemeinsame Feiern zu religiösen Festen verschiedener Religionen wie Weihnachten und Ramadan; eine interreligiöse und interkonfessionelle Arbeitsgemeinschaft, in der Schüler/inne/n, Lehrer/inne/n und Eltern unterschiedlicher religiöser und kultureller Tradition zusammenarbeiten; regelmäßig stattfindende große Musical-Aufführungen; Deutsch-Kurse für Mütter; nicht zuletzt: der herkunftssprachliche Unterricht. 11  9  6
Seit Oktober 2001 gibt es an der Mathildenschule ein Mittagessensangebot für alle Schülerinnen und Schülern der Mathildenschule. Dieses Angebot wurde vom Schul-träger, der Stadt Offenbach, als Voraussetzung für die Einrichtung von Ganztagesangeboten geschaffen. Es stellt eine wichtige Unterstützung der Be-mühungen der Mathildenschule dar, die Schule als gemeinsamen Lebensraum erfahrbar zu machen, und trägt sicher ganz wesentlich zum sozialen Lernen und zur Integration der Schülerinnen und Schüler bei. Der Bedarf an einem Raum, in dem sich die Schüle/rinnen auch in unterrichtsfreien Zeiten in ungebundener Weise unter Aufsicht aufhalten können, ist durch dieses Angebot noch nicht abgedeckt. Der Schulträger beabsichtigt, dafür eine Cafeteria einzurichten. 8


6. Schule mit Schwerpunkt Musik 

Seit dem 1. August ist die Mathildenschule „Schule mit Schwerpunkt Musik“.

Die Mathildenschule bietet allen Schüler/innen seit dem Schuljahr 2010/11 die Mög-lichkeit, Musik auf vielfältige Art und Weise für sich zu entdecken. Die Mathildenschule hat seit dem Sj. 2009/2010 ein stufen- und schulformübergreifendes Musikkonzept mit  obligatorischen und freiwilligen praktisch-orientierten sowie theoretisch-ausgerichteten Musikangeboten umgesetzt. 
Dabei stehen bei den Unterrichtsveranstaltungen im Musikregelunterricht die Bildung von Klein- bzw. Instrumentengruppen  (Percussion, Orff, Flöten) im Vordergrund.
Die freiwilligen Angebote am Nachmittag beinhalten u.a.   Schülerrockbands, Ton- und Aufnahme-Workshops , Gitarrenkurse, Trommelkurse, Tanzkurse und Chorgruppen.
Das Konzept  wird kompetent und finanziell unterstützt  durch ein dafür eingerichtetes Musik-Kuratorium.
In diesem Kuratorium sitzen neben Trägern von Einrichtungen der Stadt Offenbach und des Landes (Jugendamt OF, Staatl. Schulamt OF) auch Vertreter der Hochschule für Mu-sik und Darstellende Kunst, Frankfurt. Auch die Musikschule Offenbach, in direkter Nachbarschaft angesiedelt, ist ein sehr enger  Kooperationspartner der Mathildenschule. Hierbei können die Mathildenschule und die Musikschule auf eine mehrjährige Kooperation zurückblicken.
Daneben finden sich im Kuratorium auch private Unterstützer und gemeinnützige Einrichtungen, die sich vor allem finanziell am Ausbau unser Musikinstrumentarien beteiligen, weil sie von unserem Konzept überzeugt sind und vor allem den Kindern und Jugendlichen an der Mathildenschule mit familien- und bildungsbedingt  schlechten Zugangsmöglichkeiten zur Musik bzw. zur  musikalischen Bildung helfen wollen!


Schwerpunkte des Musikprogramms
 
 
Singen (Gesangs-, Stimmschulung)
Musizieren (Instrumente spielen)
Musikalische Bildung/Musikalität (Information/Empfindungsvermögen stärken)
Persönlichkeitsbildung/Szenisches Spiel (Musical)

Singen
Der Gesangsausbildung, bzw. der Stimmbildung kommt besondere Bedeutung zu. Wir sind davon überzeugt, dass der Weg zur Musik über das Instrument, dass jeder bei sich trägt, nämlich die Stimme, am Leichtesten gelingen kann. Ist bei Schülern erst einmal die Scham überwunden, kann gemeinsames Singen gemeinschaftliche Erlebnisse schaffen, und einen Zugang zur Musik ermöglichen. Hierzu wird in allen Klassen verstärkt auf das regelmäßige Singen wert gelegt. Die Schüler sollen hierbei Erfahrungen mit ihrer Stimme machen, ein Gespür für Töne und Harmonien entwickeln und parallel dazu ihr Hörvermögen schulen. Ein Chor, sowie das Angebot des Musical bieten weitere Möglichkeiten zu singen und sich musikalisch aktiv zu beteiligen.
 

Musizieren
Instrumente haben für Schüler einen ähnlich hohen Aufforderungscharakter wie ein Ball im Sportunterricht. Ob musikalisch vorgebildet oder nicht, die meisten Kinder stürzen sich mit Neugier auf herumstehende Instrumente (, wenn man es ihnen gewährt). Musik hören ist schön, aber für fast alle Kinder ist die aktive Tätigkeit, das „Mitspielen“ auf einem Instrument sehr viel spannender. Diese intrinsische Motivation möchten wir nutzen und fördern. Hierzu stehen (siehe Punkt 2) vielfältige Angebote zur Verfügung. Gleichzeitig erhoffen wir uns dadurch positive Effekte in der Entwicklung der Kinder. Durch die ernsthafte Beschäftigung mit einer Sache, hier dem Instrument, hat der Schüler/die Schülerin über das Musizieren hinaus vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. So kann man nebenbei Disziplin lernen, seine Konzentrationsfähigkeit stärken, das Sich-Integrieren in einer Gruppe üben. Kinder die voll und ganz in ihrer Tätigkeit aufgehen, und dies kann das Musizieren bieten, entwickeln oft hohes Maß an Begeisterungsfähigkeit. Neueste Untersuchungen haben gezeigt, dass Kinder, die regelmäßig ein Instrument spielen, sich schneller in ihren kognitiven und personalen Fähigkeiten entwickeln, als Kinder, die kein Instrument spielen.1 Musizierende Kinder können sich in der Regel länger und konzentrierter der Lösung von Problemen widmen und geben nicht so schnell auf, wie Kinder in Vergleichsgruppen, die kein Instrument spielen. Wir möchten daher vielfältige Musiziergelegenheiten ermöglichen. Das Musizieren (z.B. mit dem Orff-Instrumentarium) ist fester Bestandteil des Regelunterrichts. Darüber hinaus möchten wir den Schülern durch eine Gitarrenklasse, einen Flötenkurs, einer Schlagzeuggruppe, einer Schulband etc. eine große Bandbreite an Spiel- und Erfahrungsgelegenheiten an verschiedenen Instrumenten anbieten. Ein Keyboard-Kurs wäre ab dem Schuljahr 2010/11 denkbar.
 
Musikalische Bildung/Musikalität
Information nicht einfach nur vermitteln, sondern Phänomene der Musik erfahrbar machen. Unter diesem Motto möchten wir unseren Musikunterricht gestalten. Die Verbindung von Experimentieren, Hören, Spielen, Nachforschen, Herausfinden, Sich wundern, Ausprobieren, kann viele verschiedene Zugänge zur Musik schaffen. Natürlich wird auch darauf wert gelegt, dass die Schüler sich hierbei im Laufe der Schulzeit einen Grundstock in den Disziplinen Notenlehre, Musikgeschichte, Instrumentenkunde, Theorie etc. aneignen. Musikalität kann zwei Dinge beschreiben, einerseits eine Begabung (eine Anlage zur Musik, was wir auch als „musikalisch“ bezeichnen), andererseits das Empfindungsvermögen für Musik. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Begabungen zu erkennen und zu fördern, sowie das Empfindungsvermögen bei den Schülern zu stärken. Szenisches Spiel (Musical) – Persönlichkeitsbildung Durch die Realisierung eines eigenen Musicals zu möchten wir den Schülern unterschiedlichste Erfahrungs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Gerade durch Theaterspiel, auf der Bühne stehen, in Rollen schlüpfen, vor Publikum stehen, haben Schüler die Gelegenheit sich selbst neu zu erfahren und Selbstbewusstsein und Persönlichkeit entwickeln. Durch die Verbindung mit der Musik ist eine ideale Brücke zu unserer Zielsetzung geschlagen – ein weiterer Zugang Musik erlebbar zu machen und Begeis-terung auszulösen. Die Produktion von Das Musical soll fester Bestandteil der Konzeption werden und zu regelmäßigen Aufführungen führen.